Donnerstag, 30. Juni 2016

Aufklärung zur Anästhesie

Heute musste ich zwischen 14 und 17 Uhr (während meiner Arbeitszeit) bei einem medizinischen Zentrum anrufen und mich telefonisch über meine Anästhesie aufklären lassen. Da hing ich erst einmal bestimmt 15 Minuten in der Warteschlange. Nicht, dass Handytelefonate vielleicht ein bisschen teuer sind ... Nach der Viertelstunde meldete sich dann endlich eine Frau am anderen Ende der Leitung.
Die Frau war sehr kühl. Sie hat sich nur kurz gemeldet und wollte direkt anfangen mir alles zu erklären bzw. erzählen, ohne, dass ich mich überhaupt mal zu Wort hätte melden können. Aber ich habe einfach noch einmal nach ihrem Namen gefragt und sie hat alles noch mal wiederholt, tat dabei aber so, als sei ich doof und wüsste nicht, wo ich da gerade angerufen habe. Nun gut, sie hat mich kurz darüber aufgeklärt, wie es ablaufen würde und die möglichen Folgen und Nebenwirkungen. Das haben wir sehr stark verkürzt, da ich ja am 4. April 2016 schon eine Anästhesie bekommen habe für die Laparoskopie. Ich habe mich lediglich noch einmal rückversichert, dass ich meine Schilddrüsentabletten am Morgen noch mit einem kleinen Schluck Wasser nehmen darf. Außderdem wurde ich von ihr noch darüber aufgeklärt, dass ich nur eine normale Anästhesie bekomme ohne Luftschlauch oder Ähnlichem. Das Telefonat hat vielleicht 5 Minuten gedauert. Dann war das auch schon mal erledigt.
Nach der Arbeit bin ich mit meinem Mann zu meinen Eltern zum Abendbrotessen. Als wir dann wieder zu Hause waren, haben wir jeder einen Brief im Briefkasten gehabt. Die Rechnung für den HIV- und Hepatitistest war es. Aber die Kosten sind echt human. Irgendwas bei 25 € zusammen für uns beide. Das bezahlen wir doch aus der Portokasse :-)

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